Leipzig-Gohlis

Erkundungen


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Michael Schaaf
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Rundgänge in Gohlis 2011

Das Kasernenviertel in Möckern-Gohlis - die Leipziger Militärgeschichte.
Das Kasernenviertel in Möckern ist ein Zeugnis der Leipziger Militärgeschichte. Erste Kasernenbauten wurden schon 1875 errichtet, weitere Bauten folgten ab 1895. Der alte Garnissionsstützpunkt, die Pleißenburg, entsprach schon längst nicht mehr den militärischen Erfordernissen und das Militär wurde wesentlich vergrößert. Im Norden Leipzig entstanden große Militärkomplexe, wo zuerst die königlich sächsischen Truppen Quartier nahmen. Später kamen unter anderem Reichswehr, Wehrmacht, Nationale Volksarmee und die sowjetische Armee. Große Teile des Kasernengeländes sind für die Wohnnutzung umgestaltet worden, teilweise wird das Gelände heute von
der Bundeswehr genutzt. Der Rundgang beginnt am längsten Kasernengebäude Europas und führt zur General-Olbricht-Kaserne der Bundeswehr.
Treff: Landesversicherungsanstalt (ehem. Kasernenwache), Georg-Schumann-Straße 146
Hinweis: Rundgang, 2 Std., Preis 7 €
Termine: 4.9. / 2.10. / 6.11. jeweils 11 Uhr


Adolf Bleichert und seine Drahtseilbahnen in Gohlis (mit Innenbesichtigung)
Industriegeschichte ist in Gohlis von Adolf Bleichert geschrieben worden. Der Seilbahnpionier Bleichert gründete 1874 mit Theodor Otto eine Fabrik für Schwebebahnen, die ab 1876 unter dem Namen Adolf Bleichert & Co. firmierte. Um 1900 hatte die Firma bereits 1.000 Drahtseilbahnen in alle Welt geliefert, darunter nach Frankreich, Spanien und Japan. Das Familienunternehmen entwickelte sich zur größten Drahtseilbahnfabrik der Welt. Adolf Bleichert wohnte auch in Gohlis und ließ sich dafür die Villa Hilda, das heutige Heinrich-Budde-Haus, erbauen. Auf dem Rundgang wird die Villa und das Verwaltungsgebäude besichtigt die Industriegeschichte am Ort vorgestellt.
Treff: Heinrich-Budde-Haus, Lützowstraße 19 (Tram 12)
Hinweise: Rundgang, 2 Std., Preis 7 €
Termine: 10.8. / 15 Uhr, am 10.9. 14 Uhr

Dekorative Wandmalereien und Jugendstil in Gohlis (mit Innenbesichtigungen)
In Südgohlis entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein großbürgerliches Wohngebiet, in dem nach Plänen der damals namhaftesten Leipziger Architekten hochwertige Villen und mehrgeschossige Miethäuser errichtet wurden. Viele Bauten zieren die floralen Motive, geschwungene Linien oder Frauenabbildungen – Motive des Jugendstils.
Auf dem Rundgang wird ihnen in Gohlis eine Auswahl der schönsten Dekorationsmalereien präsentiert. Dazu gibt es Hintergrundinformationen zu den aufwendigen Restaurierungsarbeiten.
Treff: Michaeliskirche; Nordplatz (Tram 12)
Hinweise: Rundgang, 2 Std., Preis 7 € / Leitung: Annekatrin Merrem
Termin: 11.9. / 14 Uhr


Jugendstil in Nordgohlis (mit Innenbesichtigung)
Rund um den Coppiplatz und im angrenzenden „Franzosenviertel“ werden Bauten der Jugendstilzeit vorgestellt. Dabei wird die Stadtplanung um 1900 erläutert und die Architektur der Zeit erläutert. In den letzten 15 Jahren sind viele Häuser saniert und restauriert worden. Dazu gibt es Erläuterungen zur Arbeit des Denkmalschutzes
Treff: Coppiplatz, Tram-Haltestelle der Tram 4
Hinweis: Rundgang, 2 Std., Preis 7 €
Termin: 28.8. / 14 Uhr

Führung über den Gohliser Friedhof
Der erste Gohliser Friedhof befand sich nahe der Möckernschen und Breitenfelder Straße. Das weitere Wachsen des Dorfes zum Stadtteil bedingte auch das Anlegen des neuen Friedhofes um 1868. Das Kapellengebäude ist 1893 geweiht und im neoklassizistischen Stil errichtet.
Der Friedhof, getrennt in den Kapellenfriedhof und den kleineren Neuen Friedhof beherbergt etwa 11.000 Grabstellen.
Treff: Viertelsweg 44 (Tram 4)
Hinweise: Rundgang, 2 Std., Preis 7 €
Termine: 4.9. / 2.10. / 6.11. jeweils 14 Uhr



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